Das Seminar für das Unterrichtsfach Politik & Gesellschaft
Dietmar Föhst
StD, Seminarlehrer
Über das Seminar
Das Fachseminar für das Unterrichtsfach Sozialkunde befindet sich am Schulort Marktredwitz. Die ReferendarInnen lernen im Seminar die praktische Herangehensweise an einen guten Sozialkundeunterricht an beruflichen Schulen.
Organisation des Seminartages
Das Seminar findet jeweils am Freitag am BSZ Marktredwitz-Wunsiedel am Schulort Marktredwitz statt. Zu Beginn des Schuljahres werden die Referendare den Unterricht hospitieren. Nach den Herbstferien erfolgt der Unterrichtseinsatz in verschiedenen Klassen und Jahrgangsstufen.
Der Unterricht wird durch den Seminarlehrer Herr Föhst regelmäßig besucht. Im Anschluss erfolgt eine ausführliche Reflexion der Stunde.
Die Unterrichtsstunden werden auf die ersten drei Stunden am Freitag verteilt stattfinden. Zur Verfügung stehen im BSZ Marktredwitz die Wirtschaftsschule Wunsiedel, die Wirtschaftsabteilung (Schulort Wunsiedel) sowie die Gewerblich-Technische Abteilung (Metallabteilung) und die BO Marktredwitz. Die Referendare werden nicht im Kombifach Geschichte/ Sozialkunde eingesetzt, sondern in der Vorklasse der Fachoberschule.
Die fünfte Stunde ist eine Gruppenhospitation am Schulort Marktredwitz. Studienreferendare und Seminarlehrer unterrichten abwechselnd in einer Klasse. In der Anfangszeit überwiegen auch bei den Gruppenhospitationen reine Hörstunden. Nach und nach übernehmen die Referendare den Unterricht. Diese Unterrichtseinheiten werden danach in der Gruppe ausführlich besprochen und reflektiert.
- Fachsitzung
Der Gruppenhospitation und der Reflexion schließt sich die Fachsitzung an. Spezielle Themen auf das Unterrichtsfach Sozialkunde werden eingehend behandelt und aus verschiedenen Gesichtspunkten beleuchtet. So beispielsweise der Unterrichtseinstieg, das perfekte Zielgespräch und auch eine vollständige Handlung.
- Ziele und Aufgaben
Die ReferendarInnen sollen in ihrem ersten Jahr an der Schule in ihre Lehrerrolle hineinwachsen und eine Handlungskompetenz entwickeln. Dies beinhaltet natürlich eine fachliche Kompetenz aber auch überfachliches wie eine Sozialkompetenz und eine Methodenkompetenz. Natürlich ist im Referendariat auch eine effiziente Arbeitsweise gefordert. Die angehenden Lehrkräfte sollen fit gemacht werden für einen erfolgreichen Unterricht und um den Beruf auch langfristig mit Freude, Elan und Engagement ausüben zu können.
Weitere Ziele der Ausbildung sehen Sie im Referenzrahmen des Studienseminars.
Besonderheit Aufstiegsqualifizierung
Eine Besonderheit in der Ausbildung sind Referendare, die eine Aufstiegsqualifizierung durchlaufen. Das sind Fachlehrer einer gewerblich-technischen Fachrichtung, die ein Zusatzstudium des Zweitfaches absolvieren. Nach dem ersten Staatsexamen durchlaufen die Aufstiegsqualifizierer ein Jahr Referendariat. In diesem Jahr sind zwei Lehrproben zu absolvieren (Hauptfach und Unterrichtsfach). Der Unterricht im Zweitfach PuG wird an der Stammschule gehalten.
Dietmar Föhst
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